Die letzte Muse
241 pages
German, Middle High (ca.1050-1500)

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Die letzte Muse , livre ebook

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Description

Feurige Leidenschaft, dunkle Begierden und explosive Geheimnisse ...

Um ihrer schmerzhaften Vergangenheit zu entfliehen, verlässt Kataline die Vereinigten Staaten und zieht zu Jess – einer Tante, die sie bis dahin kaum kennt. Als begnadete Zeichnerin unterstützt sie diese in ihrem Tattoo-Studio, wo sie zwischen zwei Kursen an der Uni Skizzen für Kunden zeichnet. Weit weg von ihren Dämonen findet die junge Frau nach und nach ein normales Leben.

Bis sie Maxime trifft und in seine Welt eintaucht. Eine dunkle und gefährliche Welt, in der Rip, Frontmann der Band Cursed und rücksichtsloser Straßenkämpfer, die Oberhand zu haben scheint.
Schon bald kommen Dämonen, die viel grausamer sind als die ihrer Vergangenheit, um Kat heimzusuchen, und die Bedrohung, die über ihr schwebt, könnte ihr durchaus das Leben kosten.

Wird Rip sie retten können? Oder wird er ihre Zerstörung ein für alle Mal unterschreiben?

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 08 mars 2023
Nombre de lectures 0
EAN13 9781801165181
Langue German, Middle High (ca.1050-1500)
Poids de l'ouvrage 2 Mo

Informations légales : prix de location à la page 0,0045€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

Table of Contents
Impressum
Titel
Newsletter
Widmung
Prolog
1. Vier Jahre später
2. He-Man und die Vipern
3. Erster Abend
4. Ein heißes Mädchen
5. Na? Zufrieden?
6. Shopping Queen
7. Des Pudels Traube
8. Rest in peace
9. Überraschende Wendungen
10. In der Höhle des Löwen
11. Termin bei Ink’Ladies
12. Spiel mit dem Feuer
13. Inspiration
14. Willkommen in der Arena
15. Das Duell
16. Blue Bird
17. Tequila auf Ex
18. In der Falle
19. Für eine Handvoll Höschen
20. Auf dem Boden der Tatsachen
21. Im Maleratelier
22. Zweite Chance
23. Notaufnahme
24. Ein Abend zum Vergessen
25. Meine Muse, ich bin für dich zum Tod bereit
26. Enthüllungen
27. Willkommen in meiner Welt
28. Spannungen
29. Eine berauschende Nacht
30. Söldner
31. Markiert
32. Kalte Dusche
33. Küchengeflüster
34. Die Kuppel
35. Nachhilfe
36. Nachtgedanken
37. Yin und Yang
38. Erklärung
39. Höhenflug
40. Geständnisse
41. Beichte
42. Angriffsziel
43. Jess, die Rückkehr
44. Gefährliche Spritztour
45. Auf, auf zum Kampf!
46. Erbe
47. Erklärung
48. Strategie
49. Bloß nicht die Kontrolle verlieren!
50. Eifersucht
51. Der große Abend
52. Aufnahme
53. Die reinen Seelen
54. Verrat
55. Aufstand
56. Epilog: Rip
Danksagung
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1. Auflage Juni 2022
© Cherry Publishing
71-75 Shelton Street, Covent Garden, London, UK.
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 9781801163569
 
 
 
 
 
Die letzte
MUSE
 
 
Elle Catt
 
 
Cherry Publishing
 
 
 
Aus dem Französischen übersetzt von Alexander Foß
 
 
 
 
 
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Meiner zu jung, zu früh von uns geschiedenen Schwester, der, dessen bin ich gewiss, dieses Buch gefallen hätte.
 
Prolog
 
 
Als ich das Fenster öffne, überkommt mich ein Gefühl der Freiheit. Ein Kribbeln durchfährt meinen Körper. Ich lasse einen Augenblick lang die Frische der Nacht über mein Gesicht streicheln. Verdammt, wie gut das tut.
Mit einer Mischung aus Aufregung und Furcht steige ich aus meinem Schlafzimmerfenster und finde mich auf dem riesigen flachen Dach meines Elternhauses wieder. Scheiße, das habe ich ja noch nie im Leben getan!
Wenn meine Mutter das wüsste … Sie hätte mir niemals erlaubt, da rauszugehen, erst recht nicht nach zehn Uhr. Sie würde einen Herzinfarkt kriegen, wenn sie mich so sähe.
Robins Cabrio ist vor dem Zaun geparkt und mein Herz fällt mir sofort in die Hose. Oh Gott, Robin ist ja unter mir. Der Robin. Der, um den sich alle Mädchen an der Schule so reißen.
Insgeheim segne ich Stella dafür, dass sie mich heute Abend eingeladen hat, mit ihr und den Mädels auszugehen. Und obwohl ich damit die Hausordnung in jeder Hinsicht verletze, weiß ich, dass ich diesen Verstoß niemals bereuen werde.
Dem Schauer, der mir über den Rücken läuft, zum Trotz, schleiche ich weiter aufs Dach und gleite geschickt die Wand hinunter. Da waren die vielen Jahre Tanzunterricht also doch zu was gut. Schon bald bin ich auf dem Rasen angekommen und eile flink und unbemerkt aus dem Vorgarten.
Am Auto angekommen streiche ich die Falten meiner Kleider glatt und räuspere mich. Robin lehnt mit verschränkten Armen an der Autotür und schaut mich verschmitzt an. Wie schön er ist. Mit seinen dunklen Haaren, seiner gebräunten Haut und seinen Augen, die tiefschwarz sind – wie Ebenholz. Es überrascht mich nicht, weshalb alle Mädels so sehr auf ihn abfahren. Denn er ist nicht nur heiß, sondern auch noch schlau und lieb.
Später will er mal Chirurg werden, wie sein Vater und meiner. Er hat also eine vielversprechende Zukunft und aussichtsreiche Karriere vor sich.
Robin ist der Sohn von einem Kommilitonen meines Vaters, der bei uns zum Essen eingeladen war und den ich einen ganzen Abend lang heimlich belauscht habe, weil meine Mutter mir verboten hatte, mein Zimmer zu verlassen. Er ist genauso ein Junge, wie er ihr vorschwebt, der all ihre Tests mit Bravour bestehen würde: aus gutem und reichem Hause, mit vorgezeichneter Zukunft und einer Bilderbucherziehung … Ein richtig anständiger Junge , wie sie so schön sagt. Der perfekte Schwiegersohn.
Ich glaube schon, dass ich ein bisschen verliebt in ihn bin. Deshalb konnte ich unmöglich nein sagen, als Stella mir angeboten hat, mit ihr und ihrer Clique auszugehen. Wegen Robin – oder dank ihm.
Und jetzt, in diesem Augenblick, widersetze ich mich meiner Mutter zum ersten Mal im Leben. Schlimmer noch. Ich verstoße gegen das erste Gebot: Du sollst nicht lügen.
Egal. Ich bin schließlich bald achtzehn und habe mir vorgenommen, das Verbotene zu wagen und heute Abend nimmt mich Robin mit auf ein Konzert.
Schmetterlinge schwirren in meinem Bauch umher, als ich mich ihm nähere. Seine Augen gleiten über mich und ein Schimmer von Interesse flackert in seinem dunklen Blick auf. Dieser Abend ist etwas ganz Besonderes, und ich habe mich bemüht, mich entsprechend zurechtzumachen. Ich trage meine Haare offen, bin leicht geschminkt und habe den einzigen Rock aus meinem Kleiderschrank herausgeholt, der etwas kürzer ist als die anderen.
»Hey, Kataline, du … siehst wirklich bezaubernd aus.«
Hitze schießt in meine Wangen, als sein Blick meinen Körper hinuntergleitet. Instinktiv knöpfe ich meine Strickjacke etwas zu, als ich in sein Cabrio steige. In seinen Augen funkelt etwas, das mir Gänsehaut über den Rücken jagt. Ein Funke des Verlangens, und von etwas anderem, was ich nicht ganz deuten kann. Es dauert nur einige Sekunden lang, und so denke ich mir nichts weiter dabei.

•••
 
Als wir am Privatkonzert einer angesagten Uni-Band ankommen, finden wir auch schon den Rest der Truppe wieder – Robins und Stellas Freunde.
Dieser Abend ist etwas Magisches für mich. Es ist wie ein völliger Tapetenwechsel von meinem öden und fantasielosen Alltag. Ich lache wie noch nie. Und ich wage es sogar, ein bisschen Bier zu schlürfen. Wie angenehm das doch ist, sich einfach mal wie eine normale junge Frau zu fühlen. Ich habe das Gefühl, endlich am Leben zu sein. Wirklich am Leben. Mit diesem kleinen Funken Wahnsinn, der es so aufregend macht.
Als das Konzert endet, ist meine Stimme heiser vom Lachen und ich habe wirklich keine Lust nach Hause zu gehen. Am liebsten wäre es mir, dieser Abend würde niemals enden. Während die Band gespielt hat, ist Robin mir nähergekommen. Ich habe es zugelassen, als er mich an der Hand genommen hat. Und jetzt will ich mehr. Ich weiß nicht, warum, aber ich habe das Gefühl, ich muss diese Augenblicke auskosten – als wären sie die letzten, die mir vergönnt sind, um mich zu amüsieren.
Als einer von Robins Freunden, Miguel, ein junger Puerto-Ricaner, uns anbietet, mit ihm feiern zu gehen, zögere ich nicht eine Sekunde. Wenn ich schon erwischt werde, wenn ich zurückkomme, will ich nicht bereuen, dass ich nicht alles voll ausgekostet habe.
»Bist du dir sicher, dass du mitkommen willst, Kataline? Ich kann dich auch zurück nach Hause bringen, wenn du magst …« Robins Blick schweift von Miguel zu mir. Er wirkt hin- und hergerissen zwischen seinem Freund und dem Wunsch, seinen Verpflichtungen mir gegenüber gerecht zu werden. Ich habe weder den Willen noch die Lust dazu, diesen Abend für beendet zu erklären.
Entschlossen antworte ich: »Komm doch einfach mit zum Nachglühen. Heute Abend will ich mich amüsieren.«
Ein einvernehmliches Lächeln von Miguel und schon geht es los.
Natürlich finden wir uns auf einer riesigen Studentenparty wieder, wo der Alkohol in Strömen fließt und die Mädchen auf den Tischen tanzen. Noch nie habe ich so viele junge Leute feiern sehen, außer vielleicht in den Filmen, die ich heimlich auf meinem Computer geschaut habe.
Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht vor lauter Pärchen, die sich abknutschen, vor lauter Trinkspielrunden und denen, die sich auf der improvisierten Tanzfläche inmitten des Wohnzimmers zum Bass der Musik bewegen.
Miguel und Robin reden noch lange von vergangenen Zeiten. Offenbar ist Miguel gerade erst aus dem Ausland zurück, weshalb sie sich jede Menge zu sagen haben müssen. Ich höre ihnen mit halbem Ohr zu, schaue mir aber lieber die Szenen an, die sich vor meinen Augen abspielen. Am liebsten möchte ich meine Erinnerungen mit Bildern dieser Party füllen. Der einzigen, die ich vielleicht je erleben werde. Ein sympathisches Mädchen kommt sogar zu mir, um mich auf die Tanzfläche mitzunehmen. Ich lasse mich fallen. Was ich noch nie gemacht habe. Einfach loslassen … und das tut so verdammt gut.
Von Zeit zu Zeit fühle ich die Blicke von Miguel und Robin auf mir, und es kommt mir vor, als würden sie über mich reden. Es ist ein ganz neues Gefühl. Ich, die ich sonst so eine graue Maus bin, wecke ihr Interesse, und irgendwie schmeichelt es mir, dass sich ein Typ wie Robin für mich interessiert. Er wirft mir immer wieder heimliche, verschmitzte Blicke zu und kann es schließlich nicht mehr verbergen, als ich ihn dabei erwische. Vielleicht gefalle ich ihm ja … wenn auch nur ein bisschen.
Dabei fühle ich mich alles andere als sexy in meinem knielangen Faltenrock und meiner kurzärmeligen Bluse. Mit diesen ganzen aufgebrezelten Supermodels, die hier schon den ganzen Abend lang vor unseren Augen herumstolzieren, kann ich jedenfalls nicht mithalten. Aber vielleicht ist es ja gerade das, was Robin so gut an mir gefällt? Meine Mutter würde sich schütteln bei dem Gedanken.
Der Abend wird immer später, und die leeren Gläser auf dem T

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