Challenging Disasters - Losing You
193 pages
German, Middle High (ca.1050-1500)

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Challenging Disasters - Losing You , livre ebook

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Description

Wenn sie die Wahl hat, würde Ana einen gemütlichen Abend zu Hause immer einer wilden Studierendenparty vorziehen. Gin hingegen liebt es, mit ihrer Band im Rampenlicht zu stehen. Die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Es gibt jedoch etwas, das sie teilen: das schmerzliche Gefühl, einen wichtigen Menschen verloren zu haben, und eine ordentliche Portion Misstrauen ihren Mitmenschen gegenüber. So ist Ana auch alles andere als scharf darauf, dem eingebildeten Star-Quarterback Diego näherzukommen. Ausgerechnet dieser macht es sich jedoch zum Ziel, ihr Herz zu erobern. Sein Teamkollege Cyrus hat bei Gin dagegen eigentlich leichtes Spiel – bis er auf das dunkle Geheimnis stößt, das sie seit Jahren vor der gesamten Welt verbirgt.

Sowohl Ana und Diego als auch Cyrus und Gin geraten in einen Strudel aus Intrigen, Lügen und einer dunklen Vergangenheit, dem sie nur gemeinsam entkommen können. Ihre Leben scheinen viel enger miteinander verwoben zu sein, als sie es jemals für möglich gehalten hätten ...

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 22 mai 2023
Nombre de lectures 0
EAN13 9781801165891
Langue German, Middle High (ca.1050-1500)
Poids de l'ouvrage 2 Mo

Informations légales : prix de location à la page 0,0045€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

Table of Contents
Impressum
Titel
Newsletter + kostenloses E-Book
Triggerwarnung
Widmung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Epilog
Danksagung
Über die Autorinnen
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1. Auflage Oktober 2021
© Cherry Publishing
71-75 Shelton Street, Covent Garden, London, UK.
Alle Rechte vorbehalten
 
ISBN 9781801162203
 
 
 
 
 
 
Challenging Disasters
Losing you
 
 
Mila Meadow und Ylvie Davis
 
 
 
Cherry Publishing
 
 
 
 
 
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Triggerwarnung
 
 
In diesem Buch werden die Themen Tod, Krankheit und Suizid erwähnt und behandelt.
 
(Anonyme) Hilfe bei Suizidgedanken findest du telefonisch und kostenfrei unter 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 oder 116123 oder im Chat auf der Seite www.telefonseelsorge.de .
Für Österreich unter der Nummer 142 oder im Chat auf der Seite www.telefonseelsorge.at .
Für die Schweiz unter der Nummer 143 oder im Chat auf der Seite www.143.ch .
 
Du bist nicht allein!
 
 
 
Für all die lieben Menschen, die von uns gegangen sind, aber in unseren Herzen weiterleben .
 
Kapitel 1
 
Ana
 
 
»Ich bin nicht untervögelt, Ana«, kommentiert Nika meine halbherzigen Versuche, ihr beim gemeinsamen Mittagessen die Vorzüge von Gelegenheitssex näherzubringen. Anstatt sich ständig mit ihrem unsympathischen, aber verflucht heißen Mitbewohner Sixten zu streiten, könnte meine beste Freundin ihre Energie um einiges sinnvoller einsetzen.
Just in dem Moment schleicht Diego Ramirez, Quarterback unseres Footballteams, der RAWRcats , an uns vorbei und berührt Nika am Hals. Dass die beiden gelegentlich das Freundschaft-Plus-Prinzip aufleben lassen, ist kein Geheimnis. Bin ich deswegen neidisch auf Nika, weil Diego eine absolute Sahneschnitte ist? Möglicherweise. Werde ich ihr deswegen wie ein unreifes Fangirl eine Eifersuchtsszene machen? Definitiv nicht.
»Siehst du?«, erwidert sie mit einem selbstgerechten Gesichtsausdruck und mal wieder stellt sich dieses vollkommen unpassende Gefühl von Neid bei mir ein.
»Angeberin«, nuschle ich und schiebe mir ein dampfendes Stück von den Tortellini in den Mund. Gedanklich versuche ich, mich nicht damit zu befassen, dass Diego mich keines Blickes gewürdigt hat, und schreibe im Kopf stattdessen einen Artikel für die Studierendenzeitung, bei der ich mich unabhängig von meinem Studienfach, Biomedizin, engagiere. Die Liebe zum Journalismus ist eines der wenigen Dinge, die ich mit Nika, die es zusammen mit Media Relations als Studienfach gewählt hat, teile. Sie hat heute Morgen bereits die Fotos für einen Artikel über die mangelnde vegane Küche in der Mensa geschossen, zu dem wir vor unserem Mittagessen den dazugehörigen Text verfasst haben.
»Ich schreibe dir, wenn der Artikel die Korrektur überlebt hat«, sage ich zu ihr auf dem Weg zu unseren Kursen und checke parallel meine Mails auf dem Smartphone.
»Wenn er schon wieder aufgrund einer falsch verwendeten Redewendung abgelehnt wird, werde ich zum Hulk«, erwidert sie grinsend und verabschiedet sich mit einer kurzen Umarmung von mir.
Und auf mich wartet jetzt eine dreistündige Vorlesung in Histologie, zu der ich mich aufmache.
 
Am frühen Abend schultere ich meine Sporttasche und knipse das Deckenlicht aus, bevor ich mein winziges Apartment im Studierendenwohnheim verlasse. Ein kleiner finanzieller Schubs in Richtung Wohnheimleitung reichte in meinem Fall glücklicherweise aus, um auf eine Mitbewohnerin verzichten zu können. Ich würde nicht so weit gehen, mich als Einzelgängerin zu bezeichnen, aber auf eine schnatternde, das Bad blockierende Kommilitonin kann ich bestens verzichten.
Die wenigen Minuten Fußweg zum Fitnesszentrum der Universität vertreibe ich mir mit einem alten Lied von Britney Spears auf den Kopfhörern, bis ich meine Aerial-Yoga-Partnerin Jinjin erblicke. Wir haben uns vor ein paar Wochen gleichzeitig zu diesem Kurs angemeldet und schnell einen Draht zueinandergefunden. Für Jinny, die jetzt schon Panik vor ihren Prüfungen im Spätjahr schiebt, und mich, die generell angespannt ist, ist eine Stunde voller akrobatischer Verrenkungen genau das richtige als abendlicher Ausklang.
»Hey, Ana«, begrüßt Jinny mich fröhlich. Wie immer für den Kurs sind ihre schulterlangen, schwarzen Haare zu einem hohen Zopf gebunden und einige Strähnen haben sich daraus gelöst.
»Hallo, Jinny, woher kommt deine gute Laune?«
Wir betreten gemeinsam das Gebäude und begeben uns zu den Umkleideräumen.
»Ich hatte heute die Idee für ein Kostüm, das definitiv das Potenzial besitzt, zu meiner Abschlussarbeit zu werden«, erzählt sie mit glänzenden Augen und ich lausche schmunzelnd ihrer Beschreibung. In dem Studienfach Kostümdesign hat sie unverkennbar ihre Passion gefunden und es ist nicht die erste Idee mit Potenzial, von der sie mir erzählt. Bis die Leiterin des Kurses ihren Platz vorne eingenommen hat, berichtet Jinny mir von allen Details, die sich in ihrem Kopf zu einem fantastisch klingenden Kostüm zusammengesetzt haben. Ihre Idee ist angelehnt an die japanische Jugendkultur und beinhaltet viele verschiedene, grelle Farben und Kunstpelz. Sollte es zu einer Umsetzung kommen, bin ich schon äußerst gespannt auf das fertige Stück.
Nach einer kurzen Begrüßung unserer Trainerin dehnen wir uns und absolvieren die Grundübungen, bevor jeder sich an anspruchsvollere Figuren wagen darf.
»Und, wie war dein Tag so?«, fragt Jinny, während sie entspannt kopfüber im Tuch hängt.
»Ziemlich öde«, antworte ich schulterzuckend. »Das Highlight war ein Gespräch mit meiner besten Freundin beim Mittagessen, als ich ihr nahegelegt habe, sich öfter mal Gelegenheitssex hinzugeben.«
Jinny lacht laut und bekommt durch die unübliche Position ihres Kopfes ein knallrotes Gesicht. »Wie genau kommt man auf solch ein Thema bei Salat und Nudelgerichten?«
»Sie musste zu ihrem Bruder ziehen und sein Mitbewohner ist eine Versuchung auf zwei Beinen, die man eigentlich nur anspringen kann, sobald man sie sieht.«
»Und was macht deine beste Freundin dann mit ihm? Schach spielen? Aus dem Weg gehen?« Jinny kommt langsam zurück in eine vertikale Position und nimmt ihre Wasserflasche vom Boden, um einen Schluck zu trinken.
»Sie streiten sich. Psychologie ist nicht unbedingt meine Kernkompetenz, aber für mich ist das ein ganz klassischer Fall von Ersatzhandlung«, analysiere ich. Gleichzeitig mühe ich mich ab, die Yoga-Position des herabschauenden Hundes im Tuch nachzuahmen, während die Trainerin ihren ruhigen Blick schweifen lässt.
»Mir gefällt deine Idee, Konflikt-Handlungen mit Sex zu ersetzen«, sagt Jinny mit einem breiten Grinsen. »Wobei es nur funktioniert, wenn keine tiefergehenden Gefühle mit im Spiel sind. Alles andere läuft nur darauf hinaus, dass du blindlings in dein Verderben rennst.« Ihr Tonfall macht mich stutzig und ich hebe fragend eine Augenbraue.
»Klingt ja verdächtig nach der Stimme der Erfahrung.«
Sie winkt ab und begibt sich wieder in die Ausgangsposition, als die Trainerin um Ruhe bittet.
 
•••
 
Die Woche vergeht schnell und hat mich, dank der vielen Aufgaben bei RAWR! news, fest im Griff. Ich kann mich nicht beschweren, denn ich liebe die Herausforderung, die im Zuge der journalistischen Arbeit entsteht, auch wenn sie zusammen mit meinem Hauptfach und diversen Wahlfächern manchmal schwer unter einen Hut zu bekommen ist. Umso mehr freue ich mich, als ich am Samstagmorgen zur Abwechslung mal ausgeschlafen habe und mein Frühstück, bestehend aus einer Schale Porridge mit Chiasamen und Ahornsirup, verspeisen kann. Anschließend packe ich ein Erdnussbutter-Marmeladen-Sandwich in eine Tupper-Dose und verstaue diese zusammen mit einer Flasche Wasser im Rucksack, bevor ich meine langen, vom Duschen noch leicht feuchten Haare zu einem französischen Zopf binde und mich auf den Weg mache.
Mein Ziel ist eine alte Lagerhalle, die etwas außerhalb des Stadtkerns steht und über ein paar clevere Abkürzungen bequem mit meinem quietschgelben Fahrrad zu erreichen ist. Mit der Indoor-Halfpipe, der improvisierten Bar, der kleinen Bühne im hinteren Bereich und den zahlreichen Möglichkeiten zum Entspannen ist es ein beliebter Treffpunkt bei den Studierenden.
Ich schließe meinen fahrbaren Untersatz an einer Laterne in der Nähe des Eingangs an und schultere den Rucksack, bevor ich das von außen unscheinbare, graue Gebäude betrete. Um diese Uhrzeit ist kaum jemand da, lediglich Malik, der Barkeeper, sortiert mit Kopfhörern in den Ohren Leergut in Kisten.
Ich laufe zielsicher hinter die Halfpipe und entdecke meinen Kumpel Jacob, der wie jeden Samstag hier ist, um Leinwände mit Farbe zu verschönern. Seine langen, dunklen Dreadlocks sind zu einem erstaunlich ordentlich aussehendem Haufen auf seinem Kopf aufgetürmt.
»Guten Morgen, Jake.«
...

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