Challenging Disasters - Finding us
323 pages
German, Middle High (ca.1050-1500)

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Challenging Disasters - Finding us , livre ebook

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German, Middle High (ca.1050-1500)

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Description

Zwei starke Frauen, eine skrupellose Geheimorganisation und eine denkbar ungünstige Zeit, sich zu verlieben ...

Kompliziert ist eine Untertreibung für Ivys Leben. Als Whistleblowerin, die eine der mächtigsten Geheimorganisationen des Landes zu Fall bringen will, muss sie ihr Doppelleben streng geheim halten. Auch vor Jacob, einem attraktiven Künstler des Montana State Colleges, der durch einen glücklichen Zufall ihr Mitbewohner wird und ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Unter ihrem Decknamen Imogen plant sie hinter den Kulissen einen erbarmungslosen Angriff gegen Aequitas.

Die Tätowiererin Anouk wäre die perfekte Partnerin für diesen Plan, denn auch sie hat mit besagter Organisation noch eine Rechnung offen. Bei ihrem Rachefeldzug schreckt sie vor nichts zurück. Doch sie vertraut Imogen nicht. Als auch noch der charmante Student Robbie auftaucht und Anouks so sorgsam errichteten Mauern zum Einstürzen bringt, gerät ihr Vorhaben ins Wanken. Gefangen zwischen Hass und Hoffnung findet sie sich plötzlich in einem verheerenden Showdown wieder, der nicht nur ihr Leben in Gefahr bringt ...

Tödliche Geheimnisse und ein gnadenloser Kampf um die Freiheit. Hat die Liebe da noch eine Chance?

Sujets

Informations

Publié par
Date de parution 13 avril 2023
Nombre de lectures 0
EAN13 9781801165532
Langue German, Middle High (ca.1050-1500)
Poids de l'ouvrage 1 Mo

Informations légales : prix de location à la page 0,0045€. Cette information est donnée uniquement à titre indicatif conformément à la législation en vigueur.

Extrait

Table of Contents
Impressum
Titel
Newsletter + kostenloser Roman
Triggerwarnung
Widmung
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Danksagung
Über die Autorinnen
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1. Auflage Juni 2022
© Cherry Publishing
71-75 Shelton Street, Covent Garden, London, UK.
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 9781801163552
 
 
 
 
 
 
Challenging Disasters
Finding us
 
 
Mila Meadow und Ylvie Davis
 
 
 
Cherry Publishing
 
 
 
 
 
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Triggerwarnung
 
 
In diesem Buch werden die Themen Gewalt, Drogenmissbrauch, Sexismus, Rassismus, Tod, Krankheit, Fehlgeburt, Suizid erwähnt und/oder behandelt.
 
(Anonyme) Hilfe bei Suizidgedanken findest du telefonisch und kostenfrei unter 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 oder 116123 oder im Chat auf der Seite www.telefonseelsorge.de .
Für Österreich unter der Nummer 142 oder im Chat auf der Seite www.telefonseelsorge.at .
Für die Schweiz unter der Nummer 143 oder im Chat auf der Seite www.143.ch .
 
Du bist nicht allein!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Für den Japperony Squad
 
 
Kapitel 1
Imogen
 
 
Ich habe Aequitas niemals meine Treue geschworen.
Meine Eltern sind stolze Republikaner, extrem konservativ und Anhänger einer Sekte, die es offiziell nicht gibt. Es ist ein Wunder, dass ich unter deren Doktrin nicht ebenfalls zu einem hirnlosen Anhängsel dieser Vereinigung geworden bin. Und trotzdem stehe ich nun hier, vor einer Lagerhalle, die seit einiger Zeit als Jugendtreff des nahegelegenen Colleges dient, und bin kurz davor, einen Auftrag für eben jene Organisation vorzubereiten, zu der ich eine ambivalente Beziehung habe.
Der kalte Novemberwind fegt über meinen Kopf hinweg und lässt ein paar der blonden Strähnen, die unter meiner Wollmütze hervorschauen, um mein Gesicht flattern. Montanas raues Klima ist zwar nichts im Vergleich zu der Kälte, die ich in meinen ersten Lebensjahren in Kanada erlebt habe, doch gerade die Wintermonate erwecken bei mir Erinnerungen an eine Zeit, in der noch alles irgendwie unbeschwert war. Als es sie noch nicht gab.
Ich atme tief aus und drücke die schwere Metalltür der Halle auf. Im Inneren empfängt mich ein Cocktail verschiedenster Eindrücke. Lautes Lachen dröhnt von links, als eine Gruppe Studierender direkt an mir vorbei auf den Ausgang zusteuert und eine dezente Wolke, die verdächtig nach Gras riecht, hinter sich her zieht. Ich höre das Knallen von Kunststoffrädern auf das Metall einer Half-Pipe und aus dem hinteren Bereich die zaghaften Klänge einer Gitarre, die offenbar gerade gestimmt wird.
Grob überfliege ich den Aufbau der Halle mit dem veralteten Grundriss, den ich aus dem Internet gezogen habe. Offenbar hat es in den letzten Jahren eine Umstrukturierung und einige Umbauten gegeben.
Ich hole mein Handy heraus und mache ein paar Fotos, während ich nebenbei schon mal zähle, wie viele Abhörgeräte ich benötigen werde und wo ich sie strategisch am besten platzieren kann. Einige Meter von der Bühne entfernt bleibe ich stehen und tue so, als würde ich der Musik lauschen, die der Typ dort gerade spielt. Mein Blick gleitet jedoch zu einer Tür weit links, die – sollte der Grundriss noch stimmen – zu einem Flur mit Zugang zu einigen Einzelräumen führt. Soweit ich weiß, werden diese teilweise als Proberäume genutzt oder schlicht als Zwischenlager vermietet, und man kommt deswegen nur mit Schlüssel hinein. Da muss ich mir auf jeden Fall auch einen Überblick verschaffen. Dafür muss ich mir wahrscheinlich jemanden aus dem Orga-Team zur Brust nehmen und ein bisschen meinen Charme spielen lassen. Am besten einen Mann, denn Frauen fühlen sich bei meiner eher mädchenhaften und sehr auf Unschuld getrimmten Erscheinung oftmals angegriffen. Als würde ich sie allein durch meine Anwesenheit bereits dazu auffordern, sich mit mir zu vergleichen. Doch damit komme ich klar, denn der Vorteil meiner Wirkung auf die meisten Männer überwiegt den Nachteil, den ich zwischendurch mit dem weiblichen Geschlecht habe.
Als ich mich wieder umdrehe und auf den Weg zurück zum Eingang mache, gehe ich an einem Typen vorbei, der gerade dabei ist, eine der freien Wände mit violetter Farbe anzusprayen. Seine langen, dunklen Dreads sind zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst und stehen wild von seinem Hinterkopf ab. Ich glaube, dass ich ihn auf einem Gruppenfoto vom Orga-Team gesehen habe. Da sein Gesicht allerdings hinter einer Maske verborgen liegt, kann ich das nicht eindeutig erkennen. Ich werde ein bisschen Hintergrundrecherche betreiben müssen, bevor ich meinen nächsten Besuch hier angehen kann.
Plötzlich dreht er seinen Kopf zu mir und unsere Blicke begegnen sich. Er hält in seiner Bewegung inne. Ich schaue hastig auf den Boden und anschließend wieder zu ihm. Dann lächle ich scheu und laufe wortlos an ihm vorbei.
An der großen Metalltür bleibe ich stehen und schaue nochmal zurück. Zufrieden stelle ich fest, dass er mich immer noch mustert.
Hoffentlich ist er tatsächlich einer aus dem Team. Dann wäre es wohl ein leichtes Spiel ...
 
•••
 
Normalerweise verbringe ich nicht viel Zeit in meinem offiziellen Büro in den Räumen von BeSeCo Inc., einer der zahlreichen Alibi-Firmen von Aequitas, in der ich in der IT-Abteilung angestellt bin. Mindestens alle zwei Tage muss ich allerdings ein paar wichtige Updates ziehen, die mir leider nicht über die Online-Wege zur Verfügung stehen.
Der Raum riecht leicht staubig, als ich ihn betrete. Offenbar wurde hier nicht gelüftet. Nachdem ich die Fenster weit aufgerissen habe, begebe ich mich zu meinem Schreibtisch und hole den Laptop aus meinem Rucksack, um ihn dann über LAN mit dem Intranet zu verbinden. Während die Updates laden, logge ich mich ins System ein, checke die Mails und aktualisiere meine To-Do-Liste, als ich durch die gläserne Wand meines Büros eine Person vorbeigehen sehe, die mich erstarren lässt. Ihr Blick fällt nur für einen Sekundenbruchteil auf mich, bevor er desinteressiert weiterwandert. Schwarze Haare, eine markante Kinnpartie und so helle Augen, dass man es sogar auf Entfernung erkennen kann. Es ist bestimmt drei Jahre her, dass ich das letzte Mal ein Foto von ihm gesehen habe, doch ich habe keinen Zweifel daran: Es ist Nicholas Sullivan.
Was zum Teufel macht er in Montana?
Mich beschleicht ein ganz übles Gefühl und ich öffne den Browser. Wie es der Zufall so will, ist Wynona gerade online.
 
[ 1M0G3N ] – Hey. Kannst du für mich herausfinden, ob bei euch eine Versetzung nach Montana stattgefunden hat, und falls ja, warum? Betrifft Nicholas Sullivan. Thx
 
[ Wyn00na ] – klar. ich prüfe das und melde mich
 
Ich lehne mich im Bürostuhl zurück und knabbere an meinem Daumennagel. Ich sollte nicht zu vorschnell sein und die Pferde scheu machen, vielleicht ist Sullivan wegen banalen Sachen hier. Schließlich hat er eine Zeit lang am MSC studiert und so auch seine Verbindungen zu dem hiesigen Aequitas aufgebaut. Andererseits hat er sich schon seit Jahren nicht mehr hier blicken lassen und aus sicheren Quellen weiß ich, dass er eine steile Karriere in New York City hingelegt hat.
Ich öffne einen gesicherten Ordner auf meinem Laptop und klicke auf eine Bilddatei. Das Foto zeigt zwei Personen, die sich umarmen und lachend in die Kamera schauen. Sie haben beide grün gefärbte Haare, die eine trägt ihre kurz, die andere lang. Im Hintergrund sieht man einen üppig geschmückten Weihnachtsbaum, einen lodernden Kamin und weitere festliche Dekoration. Mein Magen zieht sich unangenehm zusammen. Es ist das letzte Foto von Skyler, bei dem sie nicht an Schläuche in einem Krankenhaus angeschlossen ist.
Ich klicke weiter und öffne damit das Passfoto von Gin, der anderen Person auf dem Bild zuvor. Die Aufnahme ist etwa vier Jahre nach der letzten mit Skyler entstanden. Gin trägt ihre – dieses Mal leuchtend pink gefärbten – Haare offen. Ihr Blick ist ausdruckslos bis arrogant und unterscheidet sich grundlegend von dem Weihnachtsfoto mit ihrer damaligen besten Freundin und Partnerin. Das nächste Bild ist erst wenige Monate alt und zeigt Gin auf dem Gelände des MSC an der Seite ihres Zwillingsbruders Nevan. Ich habe es aus meinem Auto heraus geschossen, als die beiden gerade die Bibliothek verlassen haben. Es war ein eigenartiges Gefühl, Gin das erste Mal in natura zu sehen. Ich habe sie bisher noch nie persönlich getroffen, doch ich kenne bereits ihr größtes Geheimnis.
Mein Laptop signalisiert mir, dass die Updates geladen sind. Ich entferne das Kabel und klappe den Computer zu.
Was auch immer Nicholas Sullivan hier zu suchen hat, ich werde ihn gut im Auge behalten. Schließlich habe ich es Skyler damals versprochen.
 
•••
 
Als ich in der Wohnung ankomme, finde ich meine Mitbewohnerin Eve am Küchentisch vor, wo sie gerade irgendwelche Unterlagen sortiert. Ihre rotblonden Haare hängen ihr offen über die Schultern und umrahmen das rundliche Gesicht. Sie trägt, wie üblich, ein enges, schwarzes Top und eine lockere Jogginghose.
»Du bist heute ab

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