Lehrbuch der ökologischen Pflanzengeographie

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'eTsisTaiiic|uevincam^^\if' \,hH. R.Dr. 1,^H. M. de Haea1914—1918LEHRBUCH DEREUG. WARMING'SPFLANZENGEUGRAPHIEÖKDLOGISGHENDritte umgearbeitete AuflagevonundEug. Warming P. GraebnerProf., Dr. phil. et sc. Prof., pliil.Dr.-Kebenhavn LichterfeldeBerlinIllustrierte Ausgabemit 395 AbbildungenBerlinVerlag von Gebrüder BorntraegerW35 Schöneberger Ufer 12 a1918Alle Rechte,insbesondere das Recht der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehaltenDruck von E. Buchbinder (H. Duske) in NeuruppinVorwortWenige Monate nach dem Erscheinen meines „Plantesamfund.Kjöbenhavn 1895", welches aus den Vorlesungen für meine naturwissen-schaftlichen Zuhörer an der Universität Kjöbenhavn hervorgegangen war,suchte Dr. Emil Knoblauch meine Erlaubnis nach, es ins Deutscheübersetzen zu dürfen, und in weniger als einem Jahre lag die Übersetzunggedruckt vor. Es war mir daher nur möglich gewesen ganz wenigeVerbesserungen vorzunehmen.Die Herausgabe der zweiten Auflage vertraute der Verleger Pro-fessor Graebner an; ich selbst habe bei dieser Ausgabe nicht mitgewirkt.1909 erschien dann eine englische Ausgabe: Oecology of Plants(Clarendon Press, Oxford) unter meiner Leitung von Prof. Percy Groomund Prof. J. B. Balfour. Diese Ausgabe hatte ich in so hohem Gradeumgearbeitet, daß es eigentlich ein neues Buch war; namentlich war dieAnordnung Stoffes gänzlichdes geändert. Ursprünglich hatte ich diePflanzenvereine in vier Gruppen gesammelt: Hydrophyten-, Xerophyten-,Halophyten- ...
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'eTsisTaiiic|ue vincam ^^\if' \, h H. R.Dr. 1,^ H. M. de Haea 1914—1918 LEHRBUCH DEREUG. WARMING'S PFLANZENGEUGRAPHIEÖKDLOGISGHEN Dritte umgearbeitete Auflage von undEug. Warming P. Graebner Prof., Dr. phil. et sc. Prof., pliil.Dr. -Kebenhavn LichterfeldeBerlin Illustrierte Ausgabe mit 395 Abbildungen Berlin Verlag von Gebrüder Borntraeger W35 Schöneberger Ufer 12 a 1918 Alle Rechte, insbesondere das Recht der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Druck von E. Buchbinder (H. Duske) in Neuruppin Vorwort Wenige Monate nach dem Erscheinen meines „Plantesamfund. Kjöbenhavn 1895", welches aus den Vorlesungen für meine naturwissen- schaftlichen Zuhörer an der Universität Kjöbenhavn hervorgegangen war, suchte Dr. Emil Knoblauch meine Erlaubnis nach, es ins Deutsche übersetzen zu dürfen, und in weniger als einem Jahre lag die Übersetzung gedruckt vor. Es war mir daher nur möglich gewesen ganz wenige Verbesserungen vorzunehmen. Die Herausgabe der zweiten Auflage vertraute der Verleger Pro- fessor Graebner an; ich selbst habe bei dieser Ausgabe nicht mitgewirkt. 1909 erschien dann eine englische Ausgabe: Oecology of Plants (Clarendon Press, Oxford) unter meiner Leitung von Prof. Percy Groom und Prof. J. B. Balfour. Diese Ausgabe hatte ich in so hohem Grade umgearbeitet, daß es eigentlich ein neues Buch war; namentlich war die Anordnung Stoffes gänzlichdes geändert. Ursprünglich hatte ich die Pflanzenvereine in vier Gruppen gesammelt: Hydrophyten-, Xerophyten-, Halophyten- und Mesophytenvereine. Unter den Xerophyten z. B. fanden sich dabei aber ökologisch so verschiedene Vereine wie Felsenvegetation, Kältewüsten, Moos-, Flechten- und Zwergstrauchheiden, Sandvegetation, tropische Wüsten, Steppen usw. Die geographisch-ökologische Seite trat allzusehr in den Hintergrund, und ich empfand es daher als notwendig, die Vereine mehr nach dem Standorte (Klima und Boden) zu verteilen; um dies so vollkommen wie möglich zu machen, suchte ich mir die Hilfe eines jungen, kenntnisreichen, dänischen Geographen zu sichern, dessen SpezialStudium Pflanzengeographie und Klimatologie war, nämlich Dr. Martin Vahl. Daraus resultierte dann die Gruppierung der Pflanzen- vereine in welche sich13 Klassen, wieder mit einigen Änderungen in dieser dritten deutschen Ausgabe vorfinden. Auf Wunsch des Verlages (Gebr. Borntraeger) habe ich 1912 in Verbindung mit Prof. Dr. P. Graebner die Herausgabe dieser 3. Auflage übernommen. Mein Manuskript lag im wesentlichen fertig vor, und der Druck war schon in raschem Gange, als der 1. August 1914 plötzlich alles änderte; der Satz mußte vorläufig eingestellt werden und konnte später nur mit sehr großen Unterbrechungen fortgesetzt werden. Über Vorwortjy gekommen ist.bis jetzt endlich der Abschlußdrei Jahre sind verflossen, den letzten drei Jahren er-möglich gewesen, die inEs ist mir nicht vollständig auszunutzen andereschienene pflanzenökologische Litteratur ; ein großerhinderten mich; indessen istArbeiten, die ich erledigen mußte, Die pflanzen-der Litteraturliste angeführt worden.Teil wenigstens in zwanzig Jahren soLitteratur ist überhaupt in den letztenökologische unmöglich wird für einen einzelnen,ungeheuer angeschwollen, daß es sie gebührend auszunutzen. StoffesBuch selbst betrifft, ist die Anordnung desWas nun das jedoch sindim wesentlichen dieselbe wie in der englischen Ausgabe, die Abschnitte über dieeinige Änderungen vorgenommen, z. B. sind Zusammenleben der Organismen, namentlichLebensformen und über das Formation, Assoziation usw. (die in Übereinstimmung mit dendie Begriffe Resultaten des internationalen Kongresses in Brüssel 1910 angewendet Bucheswerden) wesentlich geändert worden; überhaupt ist derUmfang des vermehrt worden.nach dem Wunsche des Verlegers etwa auf das Doppelte Eine sehr erhebliche Verbesserung bedeuten die fast 400 Illustrationen. Es ist mir eine liebe Pflicht, einen herzlichen Dank an diejenigen zu richten, welche mir in verschiedener Weise Hilfe geleistet haben, namentlich Dr. C. H. Ostenfeld, der mein Manuskript über Meeres- plankton durchgesehen hat; Dr. Ove Paulsen, der mir Aufschlüsse so- wohl über Meeresvegetation als über Steppen und Prärien gab und einige diesbetreffende Korrekturen las; Dr. Vahl, der mir wieder einige kli- matische Berichtigungen mitteilte, und Prof. Dr. Diels, der Mitteilungen über australische Wüsten usw. machte. Von denjenigen, welche Photographien, Zeichnungen oder Klischees unentgeltlich zur Verfügung stellten, muß ich besonders hervorheben: Dr. F. Börgesen, Dr. Hjalmar Jensen auf Java, Cand. A. Hesselbo, Dr. Ove Paulsen, Prof. Lindman in Stockholm, Prof. Dr. E. Pritzel, Dr. V. Madsen, Oberlehrer F. G. Meyer-Schöneberg, Frl. Käthe Meier- Kolberg, Job. Bath, die Pflanzengeographen Prof. Adamovic undf Tanfiljew, Prof. Yendo in Japan und eine Anzahl Herausgeber dänischer wissenschaftlicher Zeitschriften. Vor allem muß ich jedoch einen herzlichen Dank an Prof. Dr. P. Graebner richten, der mein ganzes Manuskript durchgelesen und mit wertvollen Ergänzungen sowie Litteraturnachweisungen versehen hat; ferner auch mit großer Sorgfalt die Mühe der Korrektur getragen hat. Das Sachregister hat Herr Bürgermeister a. D. H. Stange mit gewohnter Sorgfalt verfaßt; auch ihm besten Dank! Kjöbenhavn-Valby, August 1917 Eug. Warming Inhaltsverzeichnis Seite 1Einleitung Erster Abschnitt Der Standort (Statio, Habitat). Die ökologfischen Faktoren und ihre Wirkungen lO I. Klimatische Faktoren 1. Kap. Die Zusammensetzung der Luft 10 2. „ Licht 11 3. Wärme 32„ 4. Luftfeuchtigkeit und Niederscliläge 47„ 5. Luftbewegungen 63„ II. Edaphische Faktoren f). „ Die Beschaffenheit des Nährbodens 72 7. Der Bau des Bodens ? 72„ 8. „ Die Luft im Boden 79 9. Das Wasser im Boden„ 80 10. Die Wärme des Bodens 89„ 11. Die Mächtigkeit des Bodens. Die oberen Bodenschichten und der Unter-„ grund 96 12. „ Die Nahrung im Boden 99 13. Die„ Bodenarten 105 14. Sind die chemischen oder die physikalischen Eigenschaften des Bodens„ die wichtigsten? 118 15. „ Kampf der Arten untereinander 126 16. „ Die Wirkung einer leblosen Decke über der Vegetation 128 17. Die Wirkungen einer lebenden Pflanzendecke auf den Boden .... 1.33„ 18. Die Tätigkeit der Tiere und der Pflanzen im Boden„ 136 19. „ Einige orographische und andere Faktoren 140 III. Das Wasser als Standort 20. Die ökologischen Faktoren im Wass^er 143„ Zweiter Abschnitt Die Lebensformen 21. Kap. Die Lebensformen und ihre Grundformen 151 22. „ Übersicht der Grundformen des Lebens 154 23.
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