Exposé über das geplante Promotionsvorhaben

icon

10

pages

icon

Deutsch

icon

Documents

Écrit par

Publié par

Le téléchargement nécessite un accès à la bibliothèque YouScribe Tout savoir sur nos offres

icon

10

pages

icon

Deutsch

icon

Ebook

Le téléchargement nécessite un accès à la bibliothèque YouScribe Tout savoir sur nos offres

  • dissertation - matière potentielle : soll in
  • exposé - matière potentielle : promotionsvorhaben
  • dissertation - matière potentielle : die
  • dissertation - matière potentielle : erstellen von
  • dissertation
  • exposé
Exposé über das geplante Promotionsvorhaben Der Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken im Zeitraum 1984 bis 2006 Lars Eric Kroll Robert Koch-Institut, Berlin
  • „zusammenhang zwischen sozialer
  • die vergrößerung
  • ungleichheit und
  • der sozio
  • auf eine
  • forschung zu
  • und den
  • zeitschrift für
  • public health
  • im internationalen
Voir icon arrow

Publié par

Nombre de lectures

49

Langue

Deutsch

Exposé über das geplante Promotionsvorhaben
Der Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken im Zeitraum 1984 bis 2006
Lars Eric Kroll
Robert Koch-Institut, Berlin
1
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
Hintergrund
Das Forschungsvorhaben befasst sich mit den langfristigen Entwicklungen und Trends des Zu-sammenhangs zwischen sozialer Ungleichheit und den Gesundheitsrisiken Rauchen, Bewe-gungsmangel und Übergewicht. Der gegenwärtige theoretische und empirische Forschungsstand legt nahe, dass diese Gesundheitsrisiken in den sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen häu-figer vorkommen, u.a. als Folge materieller Deprivation, psychosozialer Belastungen sowie gerin-gerer sozialer und personaler Ressourcen (Mielck 2000, Helmert 2003, Lampert et al. 2005). Davon ausgehend wird für das Forschungsvorhaben die Hypothese formuliert, dass die in den letzten Jahren zu beobachtende Auseinanderentwicklung der Lebensverhältnisse, die sich z.B. an der Zunahme von Einkommensarmut und Überschuldung, Arbeitslosigkeit und prekärer Ar-beitsmarktanbindung sowie den nach sozialer Herkunft ungleich verteilten Bildungschancen festmachen lässt, die Kumulation der Gesundheitsrisiken in den benachteiligten Gruppen noch verstärkt (BMGS 2005). Bei der Erfassung sozialer Ungleichheit und ihres Einflusses auf die Ge-sundheit wird vom schichtungssoziologischen Zugang ausgegangen, der die Arbeitswelt als zent-ralen Entstehungsort und den Beruf als wichtigste Vermittlungsinstanz sozialer Vor- und Nach-teilsbedingungen beschreibt.
2
Ziel
Der Fokus der Analyse liegt auf den Trends in den sozialen Einflüssen auf die Gesundheitsrisi-ken Rauchen, Bewegungsmangel und Sport. Es sollen Zusammenhänge zwischen Gesundheits-risiken und den Ungleichheitsdimensionen Bildung, Einkommen und beruflicher Status im Zeitverlauf untersucht werden. Im Hinblick auf eine Erklärung der vorgefundenen Zusammen-hangsmuster müssen zusätzlich Bezüge zu soziologisch relevanten Kategorien wie Klasse, Presti-ge und Schicht hergestellt werden. Die Veränderungen der Bedeutung dieser Determinanten im Zeitverlauf lassen Rückschlüsse auf die Entwicklung sozial strukturierter Ungleichheit in der Bundesrepublik zu. Die vorgefundenen Muster sollen mit Internationalen Entwicklungen vergli-chen und in den deutschen sozialpolitischen Kontext eingeordnet werden.
3
Forschungsstand
In der internationalen Literatur finden sich bereits einige Arbeiten zu den Veränderungen ge-sundheitlicher Ungleichheiten. Es wurden Veränderungen der Statusunterschiede beim subjekti-ven Gesundheitszustand, beim Tabakkonsum, bei Bewegungsmangel und bei Adipositas, sowie bei der Lebenserwartung untersucht. Im internationalen Vergleich zeigt sich bei den meisten Indikatoren eine Tendenz zur Ausweitung der Statusunterschiede. Befunde die auf eine Auswei-tung gesundheitlicher Ungleichheiten hinweisen liegen aus den sozialdemokratischen Wohl- 2
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
fahrtsstaaten Nordeuropas, aus den südeuropäischen Staaten Spanien und Italien, aus den libera-len Wohlfahrtsstaaten USA, Großbritannien, Australien und Neuseeland und einigen Staaten Mitteleuropas wie der BRD und den Niederlanden. Betrachtet man die einzelnen Indikatoren so zeigen sich bei der subjektiven Gesundheit und der Mortalität einheitliche Tendenzen die auf eine Ausweitung der Unterschiede hindeuten. Für Rauchen, Bewegungsmangel und Überge-wicht liegen dagegen auch Befunde vor, die - insbesondere bei geschlechtsdifferenzierten Analy-sen – in einigen Bereichen auf eine Verringerung oder Konstanz der sozialen Unterschiede in Südeuropa und Großbritannien hindeuten.
Die bisher für die Bundesrepublik veröffentlichten Befunde zur Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheiten zeichnen kein klares Bild. Im Vergleich der alten und neuen Bundesländer, ha-ben sich die sozialen Unterschiede im Westen offenbar vergrößert, während sie im Osten zu-rückgegangen sind. Eine Ausweitung der sozialen Ungleichheiten wurde sowohl beim Rauchen, Übergewicht als auch bei Bewegungsmangel festgestellt. Allgemein macht die Durchsicht der vorhandenen Arbeiten den Bedarf an einer eigenen Analyse deutlich, weil insbesondere bei der Operationalisierung der Veränderungen gesundheitlicher Ungleichheiten und ihrer Erklärung deutliche Defizite in der bisherigen Forschung zu konstatieren sind.
4
Datengrundlage
Als Datengrundlage für das Forschungsvorhaben dienen die Gesundheitssurveys des Robert Koch-Instituts. Ausgangspunkt für die Zeitreihenanalysen sind die Nationalen Untersuchungs-surveys (NUS), die 1984-86, 1987-88 und 1990-91 im Rahmen der Deutschen Herz-Kreislauf-Präventionsstudie durchgeführt wurden und sich noch auf das alte Bundesgebiet beschränkten. Daten für die neuen Bundesländer wurden erstmals durch den Gesundheitssurvey OST 1991-92 bereitgestellt. Mit dem Bundes-Gesundheitssurvey 1998 stehen bundesweit repräsentative Daten zu einem, gegenüber den vorausgegangen Surveys, deutlich erweitertem Themenspektrum zur Verfügung. Darüber hinaus kann für die Untersuchung auf zwei telefonische Gesundheitssur-veys aus den Jahren 2003 und 2004 zurückgegriffen werden. Für die alten Bundesländer ergibt sich damit ein Beobachtungszeitraum von 20 Jahren; die Entwicklung in den neuen Bundeslän-dern kann über einen Zeitraum von 12 Jahren nachgezeichnet werden (Tabelle 1).
Die einzelnen Surveys sind bereits des Öfteren für Analysen zum Zusammenhang zwischen so-zialer Ungleichheit und Gesundheit im Querschnitt – auch im Hinblick auf die Gesundheitsrisi-ken Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht – herangezogen worden. Bisher liegen erst wenige Zeitreihenanalysen vor, da die Daten der Surveys bisher nicht miteinander verknüpft worden sind. Aufgrund von Unterschieden in der Stichprobenkonstruktion, Datengewichtung sowie in den Erhebungsprogrammen und -methoden ist die Bildung von Zeitreihen mit diesen
3
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
Tabelle 1 Datensätze
Jahr
Methode
Nationale Gesundheitssurveys 1984-86 Schriftliche Befragung  + Untersuchung 1987-88 Schriftliche Befragung + Untersuchung 1990-91 Schriftliche Befragung + Untersuchung Gesundheitssurvey Ost 1991-92 Schriftliche Befragung + Untersuchung Bundes-Gesundheitssurvey 1998 Schriftliche Befragung + Untersuchung Telefonische Gesundheitssurveys 2003 Telefonische Befragung 2004 Telefonische Befragung Sozio-oekonomisches Panel 1984-2004 Schriftliche Befragung
Region
Westdeutschland
Westdeutschland
Westdeutschland
Ostdeutschland
Gesamtdeutschland
Gesamtdeutschland Gesamtdeutschland Gesamtdeutschland ab 1 2
Alter
25-69
25-69
25-69
25-79
18-79
18+ 18+ 18+
Stichproben-größe 4.790
5.335
5.311
2.617
7.124
8.318 7.341 9.709 – 24.583
Ausschöpfung
66,0%
71,4%
69,0%
70,2%
61,4%
59,4% 63,6% variabel
Daten problematisch. Der Vergleichbarkeit der Indikatoren muss daher besondere Aufmerksam-keit gewidmet werden.
Zur Ergänzung der Daten der Gesundheitssurveys werden Daten des sozio-oekonomischen Pa-nels (SOEP) für den Zeitraum 1984-2004 herangezogen. Das SOEP stellt umfangreiche Informa-tionen zur sozialen Lage bereit, die in den letzten 20 Jahren gleichartig erhoben worden sind. Gleichzeitig sind in der Studie auch einige Informationen zum Gesundheitszustand der Befrag-ten verfügbar. Durch den Vergleich mit dem SOEP können die Ergebnisse aus den Daten der Gesundheitssurveys überprüft und ergänzt werden.
5
Methoden
Für die Prüfung der Untersuchungshypothese sind Zeitreihen zum Rauchen, Bewegungsmangel und Übergewicht erforderlich, die Auskunft darüber geben, ob die alters- und geschlechtsspezifi-sche Entwicklung in den Bildungs-, Einkommens- und Berufsstatusgruppen bzw. Sozialschichten unterschiedlich verlaufen ist. Um die Zeitreihen zu konstruieren muss aus den einzelnen Quer-schnittdatensätzen ein kumulierter Datensatz im langen Format erstellt werden. Dabei muss insbesondere die Reliabilität und Validität der Indikatoren sichergestellt werden. Teilweise muss (beispielsweise beim Übergewicht) dazu auf Korrekturfaktoren zurückgegriffen werden, um Ver-zerrungen durch die Erhebungsmethode (face-to-face, schriftliche oder telefonische Befragung
4
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
und Untersuchung) berücksichtigen. Ein gleichartiger Datensatz muss aus den Daten des sozio-1 ökonomischen Panels erstellt werden.
Aufbauend auf frühere Arbeiten zur Analyse der Entwicklungen sozialer strukturierter gesund-heitlicher Ungleichheiten (Valkonen 1998), soll ein eigenes Analysekonzept entwickelt werden. Der Einfluss sozialer Kategorien auf Indikatoren des Gesundheitsrisikos lässt sich auf drei Arten Messen:
1.
Gruppendifferenzen im absoluten Risiko (Wahrscheinlichkeiten) (Valkonen 1998)
2.Gruppendifferenzen im relativen Risiko (Odds Ratios) (Valkonen 1998)
3.
Erklärungskraft der Gruppenzugehörigkeit für die Variation des Risikos (Pseudo R²) (Schnell und Kohler 1998).
Anhand einer geeigneten Analysestrategie müssen Veränderungen in allen drei Dimensionen berücksichtigt werden. Die Analysen erfolgen Alters- und Geschlechtsspezifisch, sowie getrennt für die alten und neuen Bundesländer.
6
Gliederung der Dissertation
Die Dissertation soll in folgende vier Teile gegliedert werden:
1.
Theoretische Grundlagen und Forschungsstand
a.
Strukturmerkmale des deutschen Wohlfahrtsstaates im internationalen Vergleich
b.Soziologie gesundheitlicher Ungleichheiten
c.
Entwicklungen gesundheitlicher Ungleichheiten im internationalen Vergleich
2.Datengrundlagen & Methode
a.
Anforderungen an die Analyse von Trends gesundheitlicher Ungleichheiten
b.Diskussion der Datengrundlagen
1  Der SOEP Datensatz liegt bereits in einer ersten Version als Resultat meiner Diplomarbeit (Kroll 2005) vor.
5
7
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
3.
c.
Analysestrategie
Ergebnisse
a.
Gesundheitsrisiken
i.Rauchen
ii.Bewegungsmangel
iii.Sport
b.Erkrankungen
c.
Lebenserwartung
4.Diskussion der Ergebnisse
Zeitplanung
In anbetracht der bewilligten Projektmittel ergibt sich folgende Zeitplanung:
1.03.2006 - 1.08.2006 Erarbeitung des Forschungsstandes Aufbereitung der Datensätze und Durchführung erster Analysen
1.08.2006 - 1.12.2006 Ausarbeitung der Theoretischen und methodische Grundlagen
1.12.2006 - 1.03.2007 Durchführung der Analysen und Zusammenfassung der Ergebnisse
1.03.2007-1.09.2007 Ausarbeitung der Dissertation Erstellen von Kongressbeiträgen
1.09.2007-1.03.2008 Abschluss der Dissertation
6
8
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
Zitierte Literatur
BMGS (2005) Lebenslagen in Deutschland. Der zweite Armuts- und Reichtumsbericht der Bun-desregierung. Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Berlin Helmert U (2003) Individuelle Risikofaktoren, Gesundheitsverhalten und Mortalitätsentwicklung in Deutschland im Zeitraum 1984 bis 1998. Gesundheitswesen 65: 542-547 Kroll LE (2005) Sozialkapital, Armut und Gesundheit - Über den gesundheitlichen Wert sozialen Kapitals, Institut für Soziologie. Diplomarbeit, Freie Universität Berlin, Berlin, S 165 Lampert T, Saß A-C, Häfelinger M und Ziese T (2005) Armut, soziale Ungleichheit und Gesund-heit. Expertise des Robert Koch-Instituts zum 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bun-desregierung. Robert Koch-Institut, Berlin Mielck A (2000) Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Huber, Bern Schnell R und Kohler U (1998) Eine empriische Untersuchung einer Individualisierungsthese am Beispiel der Parteipräferenz von 1953-1992. In: Friedrichs J (Hrsg) Die Individualisie-rungs-These, Leske+Budrich Opladen, S 221-247 Valkonen T (1998) Die Vergrößerung der sozio-ökonomischen Unterschiede in der Erwachse-nenmortalität durch Status und deren Ursachen. Zeitschrift für Bevölkerungswissen-schaften 23 (3): 263-292
9
Aufsätze zur Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheiten
Bartley M, Fitzpatrick R, Firth D und Marmot M (2000) Social distribution of cardiovascular disease risk factors: change among men in England 1984-1993. Journal of Epidemiology and Community Health 54 (11): 806 Bartley M, Sacker A, Firth D und Fitzpatrick R (1999) Social position, social roles and women's health in England: changing relationships 1984-1993. Social Science & Medicine 48 (1): 99 Bennett S (1996) Socioeconomic Inequalities in Coronary Heart Disease and Stroke Mortality among Australian Men, 1979-1993. International Journal of Epidemiology 25 (2): 266 Borrell C, Rue M, Pasarin MI, Rohlfs I, Ferrando J und Fernandez E (2000) Trends in Social Class Inequalities in Health Status, Health-Related Behaviors, and Health Services Utilization in a Southern European Urban Area (1983-1994). Preventive Medicine 31 (6): 691 Burström B (2002) Increasing inequalities in health care utilisation across income groups in Sweden during the 1990s? Health Policy 62 (2): 117 Burström K, Johannesson M und Diderichsen F (2005) Increasing socio-economic inequalities in life expectancy and QALYs in Sweden 1980-1997. Health Economics 14: 831-850
7
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
Cavelaars AEJM, Kunst AE, Geurts JJM, Crialesi R, Grotvedt L, Helmert U, Lahelma E, Lundberg O, Matheson J, Mielck A, Rasmussen NK, Regidor E, Rosario-Giraldes Md, Spuhler T und Mackenbach JP (2000) Educational differences in smoking: international comparison. BMJ 320 (7242): 1102 Dalstra JAA, Kunst AE, Geurts JJM, Frenken FJM und Mackenbach JP (2002) Trends in socioeconomic health inequalities in the Netherlands, 1981-1999. Journal of Epidemiology and Community Health 56 (12): 927 Domínguez-Berjón MF, Benach J, García-Arcal MD und Borrell C (1999) Infant and perinatal mortality in Spain 1981-1991: Interprovincial variations in Autonomous Communities with extreme economic levels. European Journal of Epidemiology 15 (8): 723 Elstad JI (1996) Inequalities in health related to women's marital, parental, and employment status--A comparison between the early 70s and the late 80s, Norway. Social Science & Medicine 42 (1): 75 Fawcett J, Blakely T und Kunst A (2005) Are Mortality Differences and Trends by Education Any Better or Worse in New Zealand? A Comparison Study with Norway, Denmark and Finland, 1980â “1990s. European Journal of Epidemiology 20 (8): 683 Federico B, Kunst AE, Vannoni F, Damiani G und Costa G (2004) Trends in educational inequalities in smoking in northern, mid and southern Italy, 1980-2000. Preventive Medicine 39 (5): 919 Ferrario M, Sega R, Chatenoud L, Mancia G, Mocarelli P, Crespi C und Cesana G (2001) Time trends of major coronary risk factors in a northern Italian population (1986-1994). How remarkable are socioeconomic differences in an industrialized low CHD incidence country? International Journal of Epidemiology 30 (2): 285 Giskes K, Kunst AE, Benach J, Borrell C, Costa G, Dahl E, Dalstra JAA, Federico B, Helmert U, Judge K, Lahelma E, Moussa K, Ostergren PO, Platt S, Prattala R, Rasmussen NK und Mackenbach JP (2005) Trends in smoking behaviour between 1985 and 2000 in nine European countries by education. Journal of Epidemiology and Community Health 59 (5): 395
Graham H (1996) Smoking prevalence among women in the European Community 1950-1990. Social Science & Medicine 43 (2): 243 Helmert U und Buitkamp M (2004) Die Veränderung des Rauchverhaltens in Deutschland von 1985 bis 2002. Gesundheitswesen 66: 102-106 Helmert U und Strube H (2004) Die Entwicklung der Adipositas in Deutschland im Zeitraum von 1985 bis 2002. Gesundheitswesen 66: 409-415 Hoffmeister H und Hüttner H (1995) Die Entwicklung sozialer Gradienten in den Nationalen Gesundheits-Surveys 1985-1991. Zeitschrift für Gesundheitswissenschaft 2. Beiheft: 113-129
8
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
Kroll LE (2005) Sozialkapital, Armut und Gesundheit - Über den gesundheitlichen Wert sozialen Kapitals, Institut für Soziologie. Diplomarbeit, Freie Universität Berlin, Berlin, S 165 Kunst AE, Bos V, Lahelma E, Bartley M, Lissau I, Regidor E, Mielck A, Cardano M, Dalstra JAA, Geurts JJM, Helmert U, Lennartsson C, Ramm J, Spadea T, Stronegger WJ und Macken-bach JP (2005) Trends in socioeconomic inequalities in self-assessed health in 10 Europe-an countries. International Journal of Epidemiology 34 (2): 295-305 Lahelma E, Kivela K, Roos E, Tuominen T, Dahl E, Diderichsen F, Elstad JI, Lissau I, Lundberg O und Rahkonen O (2002) Analysing changes of health inequalities in the Nordic welfare states. Social Science & Medicine 55 (4): 609 Lahelma E, Lundberg O, Manderbacka K und Roos E (2001) Changing health inequalities in the Nordic countries? Scandinavian Journal of Public Health 29 (0): 1--5 Lahelma E, Rahkonen O und Huuhka M (1997) Changes in the social patterning of health? The case of Finland 1986-1994. Social Science & Medicine 44 (6): 789 Levine RS, Foster JE, Fullilove RE, Fullilove MT, Briggs NC, Hull PC, Husaini BA und Hennekens CH (2001) Black-white inequalities in mortality and life expectancy, 1933-1999: implications for healthy people 2010. Public Health Rep 116 (5): 474-83 Lissau I, Rasmussen NK, Hesse NM und Hesse U (2001) Social differences in illness and health-related exclusion from the labour market in Denmark from 1987 to 1994. Scandinavian Journal of Public Health 29 (0): 19--30 Lopéz-Alonso M und Condey RP (2003) The ups and downs of Mexican economic growth: the biological standard of living and inequality, 1870-1950. Economics & Human Biology 1 (2): 169 Lorant V und Tonglet R (2000) Obesity: trend in inequality. Journal of Epidemiology and Community Health 54 (8): 637
Lundberg O, Diderichsen F und Yngwe MÃb (2001) Changing health inequalities in a changing society? Sweden in the mid-1980s and mid-1990s. Scandinavian Journal of Public Health 29 (0): 31--39 Lynch J, Smith GD, Harper S und Hillemeier M (2004) Is income inequality a determinant of population health? Part 2. U.S. National and regional trends in income inequality and age-and cause-specific mortality. Milbank Q 82 (2): 355-400 Manderbacka K, Lahelma E und Rahkonen O (2001) Structural changes and social inequalities in health in Finland, 1986-1994. Scandinavian Journal of Public Health 29 (0): 41--54 Martikainen P, Valkonen T und Martelin T (2001) Change in male and female life expectancy by social class: decomposition by age and cause of death in Finland 1971-95. Journal of Epidemiology and Community Health 55 (7): 494 Mol GD, van de Lisdonk EH, Smits JPJM, van den Hoogen JMP, Bor JHJ und Westert GP (2005) A widening health gap in general practice? Socio-economic differences in morbidity between 1975 and 2000 in The Netherlands. Public Health 119 (7): 616  9
Exposé Promotionsvorhaben „Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheitsrisiken“
Monden CWS, Kraaykamp G und Dirk De Graaf N (2003) Trends in social inequality in self-reported health in the Netherlands; does infant mortality in year of birth as a cohort indicator matter? Social Science & Medicine 56 (5): 987 Nolte E und McKee M (2004) Changing health inequalities in east and west Germany since unification. Social Science & Medicine 58 (1): 119 Pappas G, Queen S, Hadden W und Fisher G (1993) The Increasing Disparity in Mortality between Socioeconomic Groups in the United States, 1960 and 1986. The New England Journal of Medicine 329 (2): 103 Pierce JP, Fiore MC, Novotny TE, Hatziandreu EJ und Davis RM (1989) Trends in cigarette smoking in the United States. Educational differences are increasing. JAMA: The Journal of the American Medical Association 261 (1): 56 Preston SH und Elo IT (1995) Are Educational Differentials In Mortality Increasing in the United States? Journal of Aging and Health 7 (4): 476-496 Regidor E, Calle ME, Navarro P und Dominguez V (2003) Trends in the association between average income, poverty and income inequality and life expectancy in Spain. Social Science & Medicine 56 (5): 961 Regidor E, Gutiérrez-Fisac JL und Rodríguez C (1995) Increased socioeconomic differences in mortality in eight Spanish provinces. Social Science & Medicine 41 (6): 801 Schneider MC, Castillo-Salgado C, Loyola-Elizondo E, Bacallao J, Mujica OJ, Vidaurre M und Alleyne GAO (2002) Trends in infant mortality inequalities in the Americas: 1955-1995. Journal of Epidemiology and Community Health 56 (7): 538 Turrell G und Mathers C (2001) Socioeconomic inequalities in all-cause and specific-cause mortality in Australia: 1985-1987 and 1995-1997. International Journal of Epidemiology 30 (2): 231 Valkonen T (1998) Die Vergrößerung der sozio-ökonomischen Unterschiede in der Erwachse-nenmortalität durch Status und deren Ursachen. Zeitschrift für Bevölkerungswissen-schaften 23 (3): 263-292 Valkonen T, Martikainen P, Jalovaara M, Koskinen S, Martelin T und Makela PIA (2000) Chan-ges in socioeconomic inequalities in mortality during an economic boom and recession among middle-aged men and women in Finland. The European Journal of Public Health 10 (4): 274
10
Voir icon more
Alternate Text